Wenn du gerade stolzer Welpenbesitzer geworden bist oder bald ein kleiner Vierbeiner bei dir einzieht, dann gibt es eine Menge Fragen, die sich dir stellen. Welpentraining ist die perfekte Mischung aus Geduld, Spaß und ganz viel Herz. Von den ersten tapsigen Schritten bis zum selbstbewussten Junghund – jede Phase birgt ihre Herausforderungen und Chancen.
Auf dieser Seite erfährst du, welche die wichtigsten Fragen beim Welpentraining sind und wie du richtig beantwortet in dein KnowHow übernehmen kannst, damit aus deinem flauschigen Chaos bald ein harmonischer Begleiter wird.
Schnapp dir deinen Leckerli-Beutel und los geht’s, denn die Reise beginnt hier – und es wird eine großartige Zeit
Mit "Welpen Wissen" und dem 10-Wochen-Trainingsplan
Stell dir vor, dein kleiner Welpe wird in nur wenigen Wochen zu einem selbstbewussten und gut erzogenen Hund, der sich entspannt in seinem neuen Zuhause bewegt. Klingt gut, oder? Mit meinem Buch "Welpen Wissen" und dem erprobten 10-Wochen-Trainingsplan zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt genau dieses Ziel erreichst.
Der Weg zur erfolgreichen Welpenerziehung ist kein Hexenwerk, sondern ein spannender Prozess voller kleiner und großer Erfolgserlebnisse. Ob es um das erste „Sitz“ geht, den Rückruf oder einfach nur das sichere Gefühl, dass dein Welpe gut ankommt und lernt – dieser Plan ist dein verlässlicher Begleiter. Zusammen mit den humorvollen Tipps und leicht umsetzbaren Anleitungen im Buch, wirst du die Herausforderungen der Welpenzeit nicht nur meistern, sondern richtig Spaß daran haben!
Erfolg heißt im Welpentraining nicht Perfektion – es geht um die Freude am gemeinsamen Lernen und Wachsen. Mit "Welpen Wissen" als roten Faden hast du alles, was du brauchst: fundierte Praxis, erprobte Tipps und die Gewissheit, dass aus deinem tapsigen Welpen ein ausgeglichener, glücklicher Hund wird.
01
Das Training sollte sofort nach dem Einzug deines Welpen beginnen. Auch wenn es anfangs nur kleine Schritte sind, wie das Kennenlernen von einfachen Grundkommandos oder das Gewöhnen an den Namen, zählt jeder Moment. Welpen sind in den ersten Lebenswochen besonders aufnahmefähig. Es ist eine gute Zeit, Vertrauen und Regeln zu etablieren.
02
Mehrere kurze Trainingseinheiten sind ideal. Welpen haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. 3-5 Minuten pro Einheit, mehrmals am Tag, sind effektiver als eine lange Session. Nach dem Spiel oder nach Futterpausen sind Welpen oft konzentrierter.
03
Regelmäßigkeit ist der Schlüssel! Geh mit deinem Welpen nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und Trinken sowie nach dem Spielen nach draußen. Lobe ihn sofort, wenn er sich draußen löst. Kleine Missgeschicke gehören dazu. Geduld und ein klarer Plan sind entscheidend.
04
Kauen gehört zur Welpenzeit dazu. Biete ihm ausreichend Kauartikel an und lenke ihn jedes Mal auf diese um, wenn er sich an den Möbeln vergreift. Überlege auch, ob er zu wenig ausgelastet ist. Mentale und körperliche Beschäftigung helfen, unerwünschtes Verhalten zu reduzieren.
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Welpen erkunden die Welt mit ihrem Maul, aber sie müssen lernen, wann Schluss ist. Wenn dein Welpe zu fest beißt, unterbrich das Spiel mit einem deutlichen "Aua!" oder "Nein!" und ziehe dich zurück. Lobe ihn, wenn er sanfter ist, und biete ihm Kauartikel als Alternative an.
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Schon von Anfang an! Gewöhne deinen Welpen erst einmal an das Tragen eines Halsbandes oder Geschirrs, bevor du ihn langsam an die Leine gewöhnst. Lobe ihn bei jedem Schritt und vermeide Zerren. Geduld ist das A und O.
07
Sozialisierung ist essenziell für die Entwicklung eines ausgeglichenen Hundes. Dein Welpe sollte lernen, wie er sich in verschiedenen sozialen Situationen verhält. Besuche Welpenschulen oder treffe dich mit befreundeten Hundebesitzern für kontrollierte Begegnungen.
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Bestrafungen können die Beziehung zu deinem Hund schädigen. Positive Verstärkung ist der Schlüssel. Lobe gutes Verhalten und ignoriere unerwünschtes Verhalten so weit wie möglich. Bestrafung führt oft zu Unsicherheiten und Missverständnissen.
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Beginne mit kurzen Trennungen, indem du ihn in einem sicheren Raum oder seiner Box lässt, während du kurz den Raum verlässt. Baue die Zeit allmählich aus. Vermeide dramatische Abschiede oder Begrüßungen, damit dein Welpe lernt, dass alleine sein etwas ganz Normales ist.
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Angst ist normal, vor allem bei neuen Geräuschen wie dem Staubsauger oder Donner. Bleib ruhig und vermittle Sicherheit. Spiele leise Aufnahmen solcher Geräusche ab und steigere die Lautstärke langsam. Belohne deinen Welpen, wenn er ruhig bleibt.
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Die wichtigsten Grundkommandos sind "Sitz", "Platz", "Hier" (für den Rückruf), "Bleib" und "Aus" (zum Loslassen von Gegenständen). Diese Kommandos sorgen für Sicherheit und klare Kommunikation zwischen dir und deinem Hund.
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Welpen haben begrenzte Energie und Konzentrationsfähigkeit. Achte auf Anzeichen von Müdigkeit oder Frustration und beende das Training mit einem positiven Abschluss. Häufige Pausen und Abwechslung zwischen Spiel und Training sind hilfreich.
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Gewöhne deinen Welpen langsam ans Autofahren, indem du zunächst nur kurze Strecken fährst. Verwende eine Transportbox oder einen Sicherheitsgurt für Hunde. Belohne ihn nach jeder erfolgreichen Fahrt mit Lob und einem Leckerli.
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Beginne an einem ruhigen Ort mit wenigen Ablenkungen. Ruf ihn mit einem fröhlichen "Hier" oder seinem Namen und belohne ihn großzügig, wenn er kommt. Steigere die Schwierigkeit allmählich, indem du in den Garten oder in belebtere Umgebungen gehst.
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Wenn dein Welpe an der Leine zieht, bleib stehen und warte, bis er aufhört zu ziehen. Sobald er die Spannung löst, geh weiter. Auch ein gezielter Richtungswechsel kann Wunder wirken. Lobe ihn, wenn er entspannt an deiner Seite läuft. Konsequent bleiben!
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Kurze Spaziergänge von 5-10 Minuten pro Monat Lebensalter sind eine gute Faustregel. Ein 3 Monate alter Welpe sollte also etwa 15-30 Minuten spazieren gehen. Achte auf die Signale deines Hundes und überlaste ihn nicht.
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Welpen "weinen" oft, weil sie sich einsam oder unsicher fühlen. Stell das Körbchen oder die Box in deine Nähe, damit er deine Anwesenheit spürt. Gib ihm ein kuscheliges Spielzeug oder eine Decke, die nach seiner Mutter riecht, um ihm Geborgenheit zu bieten.
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Es kann bis zu 6 Monate dauern, bis ein Welpe vollständig stubenrein ist. Regelmäßige Auszeiten nach dem Fressen, Schlafen und Spielen helfen dabei. Geduld ist hier der Schlüssel!
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Welpen brauchen rund 60-90 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Stelle sicher, dass immer frisches Wasser bereitsteht und achte darauf, dass er nach dem Spielen oder bei heißem Wetter ausreichend trinkt.
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Eine Box kann ein sicherer Rückzugsort für deinen Welpen sein, wenn sie positiv eingeführt wird. Sie bietet Sicherheit und hilft, das Stubenreinheitstraining zu unterstützen. Wichtig ist, dass sie nie als Strafe benutzt wird.
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