Das Welpentraining ist eine entscheidende Phase in der Hundeerziehung, die oft von verschiedenen Fehlern begleitet wird. Ein häufiger Fehler ist, dass Welpen zu früh zu viel Freiheit bekommen oder das Training nicht konsequent genug durchgeführt wird. Dies kann zu Verwirrung und unerwünschtem Verhalten führen.
Es ist wichtig, eine klare und liebevolle Führung zu bieten und Hunde mit Geduld und Verständnis zu erziehen. Tipps für erfolgreiches Hundetraining beinhalten regelmäßige Übungen, positive Verstärkung und die Beachtung der individuellen Bedürfnisse des Welpen.
SalzHund bietet dir umfassende Ressourcen und Unterstützung für zukünftige Hundebesitzer, um die häufigsten Fehler im Welpentraining zu vermeiden und eine positive Beziehung zu ihrem neuen Freund aufzubauen.
Ein Welpe ist wie ein Schwamm – er saugt alles auf, was du ihm beibringst, ob gewollt oder nicht. Die ersten Monate sind entscheidend, um positive Verhaltensweisen zu fördern und potenziell problematische Angewohnheiten zu vermeiden. Wer hier von Anfang an die richtigen Weichen stellt, hat später weniger "Baustellen" und kann sich entspannt zurücklehnen, während der Welpe stolz seine ersten Tricks vorführt.
Hier lernst du, worauf du besonders achten solltest, welche Fehler oft gemacht werden, und vor allem: Wie du sie vermeidest.
01
Fehler: Viele Welpenbesitzer erwarten, dass der junge Hund nach wenigen Tagen bereits grundlegende Kommandos beherrscht.
Tipp: Hab Geduld! Ein Welpe braucht Zeit, um neue Dinge zu lernen. Baue schrittweise Vertrauen auf und setze kleine Lernziele.
02
Fehler: Mal darf der Welpe auf die Couch, mal nicht. Das verwirrt den Hund.
Tipp: Hunde lernen durch klare Regeln. Sei konsequent, um Verwirrung zu vermeiden. Erstelle feste Routinen, die jeder in der Familie einhält.
03
Fehler: Manchmal reagieren Besitzer mit Strafe, wenn der Welpe „falsch“ handelt.
Tipp: Positive Verstärkung wirkt nachhaltiger. Lobe und belohne deinen Welpen für richtiges Verhalten, anstatt ihn für Fehler zu bestrafen.
04
Fehler: Welpenbesitzer neigen dazu, ihrem Hund zu viele Kommandos gleichzeitig beizubringen.
Tipp: Weniger ist mehr! Konzentriere dich auf ein oder zwei Kommandos pro Trainingseinheit und baue die Komplexität langsam auf.
05
Fehler: Ein Welpe hat eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Zu lange Einheiten führen schnell zu Frustration.
Tipp: Halte die Trainingseinheiten kurz und unterhaltsam (5–10 Minuten). Lieber öfter am Tag kleine Einheiten einbauen.
06
Fehler: Zu viele neue Eindrücke auf einmal, wie Verkehrslärm oder große Menschengruppen, können den Welpen überfordern.
Tipp: Führ deinen Hund langsam an neue Umgebungen heran. Beginne in ruhiger Umgebung und steigere die Ablenkungen schrittweise.
07
Fehler: Manche Besitzer lassen ihren Welpen nie frei laufen, aus Angst, ihn nicht zurückrufen zu können.
Tipp: Starte das Rückruftraining in einem sicheren, eingezäunten Bereich. Nutze lange Schleppleinen für mehr Freiheit, ohne die Kontrolle zu verlieren.
08
Fehler: Der Welpe wird nicht ausreichend mit anderen Hunden sozialisiert.
Tipp: Sorge für viele positive Hundebegegnungen. Welpenspielgruppen sind ideal, um den Kontakt zu Gleichaltrigen zu fördern.
09
Fehler: Wird Angst ignoriert, kann das problematisches Verhalten im späteren Leben fördern.
Tipp: Nimm Ängste ernst. Unterstütze deinen Welpen bei der langsamen Gewöhnung an angstauslösende Situationen, ohne ihn zu bedrängen.
10
Fehler: Welpen werden oft zu lange wachgehalten, was sie reizbar macht.
Tipp: Ein Welpe braucht viel Schlaf – bis zu 20 Stunden am Tag. Sorge für regelmäßige Ruhephasen in einem ruhigen Umfeld.
11
Fehler: Viele Hundebesitzer beginnen zu spät mit der Fellpflege oder dem Zähneputzen.
Tipp: Beginne früh, deinen Welpen an Bürsten, Kämme und Zahnreinigung zu gewöhnen. Mach es zu einer positiven Routine.
12
Fehler: Welpen bekommen zu harte oder ungeeignete Spielzeuge.
Tipp: Verwende welpensicheres Spielzeug. Es sollte robust, aber nicht zu hart für das empfindliche Welpengebiss sein.
13
Fehler: Viele Welpen werden aus Liebe überfüttert – besonders mit Leckerlis.
Tipp: Achte auf die richtige Futtermenge gemäß den Packungsempfehlungen und vermeide zu viele Snacks zwischen den Mahlzeiten.
14
Fehler: Viele Besitzer ignorieren Verhaltensauffälligkeiten in der Hoffnung, sie „wachsen sich aus“.
Tipp: Frühzeitig eingreifen! Beißen, Springen oder übermäßiges Bellen sollten direkt umgelenkt werden.
15
Fehler: Es wird erwartet, dass der Welpe nach wenigen Tagen stubenrein ist.
Tipp: Ein Welpe braucht Zeit, um zu verstehen, wo er sein Geschäft verrichten darf. Lobe ihn jedes Mal, wenn er es richtig macht, und bleibe geduldig.
16
Fehler: Der Welpe wird angeschrien, wenn er nicht sofort zurückkommt.
Tipp: Mach den Rückruf zur Party! Belohne deinen Hund, wenn er kommt, mit super leckeren Snacks oder seinem Lieblingsspielzeug.
17
Fehler: Durch das Füttern vom Tisch lernt der Welpe, zu betteln.
Tipp: Niemals beim Essen belohnen. Der Futterplatz des Hundes sollte abseits des Esstisches sein.
18
Fehler: Unregelmäßiges Belohnen verwirrt den Welpen.
Tipp: Sei klar in deiner Kommunikation. Lob und Belohnung müssen unmittelbar nach dem gewünschten Verhalten erfolgen.
19
Fehler: Zu strenges Training oder harsche Bestrafungen machen den Welpen unsicher.
Tipp: Ein liebevoller und sanfter Ansatz funktioniert langfristig besser. Vertrauen ist die Grundlage für jede Erziehung.
20
Fehler: Oft spiegeln Welpen den Stress ihres Besitzers wider.
Tipp: Bleib ruhig und gelassen. Hunde reagieren sensibel auf die Stimmungen ihrer Menschen.
Wenn du hier besondere Hilfe brauchst, habe ich einen Zusatztipp für Dich. Wende dich mal an Mind & Lead. Die sind spezialisiert auf das positve Mindset von Menschen mit Hund. >>>
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